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Beim Haus Alvinghoff, auch Alvinghof geschrieben, handelt es sich um ein ehemaliges Gutshaus in Senden in Westfalen, das zum ersten Mal im Jahr 1381 in einer Urkunde auftaucht. Ab Mitte des 15. Jahrhunderts gehörte das Anwesen der Patrizierfamilie Dusaes, ein Jahrhundert später gelangte es an die Familie Kasum. Ebenfalls zu dieser Zeit entstand das Herrenhaus, das ab Fertigstellung ein landtagfähiges Gut war.
Es folgten weitere Besitzerwechsel: Im Jahr 1625 erwarb Hermann von Kerckerinck zu Borg das Haus, 1749 die Familie von und zur Mühlen. Ein Jahr später wurde der Architekt Johann Conrad Schlaun beauftragt, das heute noch existierende Herrenhaus zu bauen. Obwohl im Vorfeld einige Planungen erstellt wurden, wurden diese beim Bau nicht umgesetzt. Genutzt wurde das Anwesen schließlich als Lustschloss. Errichtet wurde es im Stile des Barock. In der Folge entstanden zahlreiche Neben- und Wirtschaftsgebäude.
Da das Haus Alvinghoff noch heute den Nachfahren der Familie von und zur Mühlen gehört und es privat bewohnt wird, ist lediglich Blickkontakt möglich. Besichtigt werden kann das Haus nicht.
(hs)
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